Häufig gestellte Fragen

Allgemeines

In unseren häufig gestellten Fragen findest Du ein Sammelsurium an bestimmten Fragen und Antworten um Dir ein genaues Bild von unserem Konzept zu machen.

Welchen Schwerpunkt hat der Heinrichshof?

Wir möchten Pferdehaltung von optimaler Qualität anbieten – artgerecht, naturnah und innovativ.

Wir stellen Trainingsplätze bereit, die gepflegt und pferdegerecht sind.

Wir begrüßen Sie mit einer partnerschaftlichen Haltung – wir behandeln Pferde und Menschen mit Respekt.

Der Heinrichshof soll ein Ort sein, an dem sie sich gerne aufhalten würden, auch wenn sie kein Pferd hätten.

Schnell zusammengefasst:

  • Offenstall: für leichtfuttrige Pferde bis ca. 165 cm Stm. und für schwerfuttrige bis ca. 175 cm Stm.
  • Gruppenhaltung, naturnah, gemischt
  • Viel Platz, lange Wege durch Trail
  • 24 Stunden Heu und Futterstroh mit Netzen
  • Miscanthuspelletts/Stroheinstreu
  • Fruktanarmes, täglich portioniertes Gras
  • Heu extensiv, erster Schnitt
  • Überwiegend feste Böden
  • Tägliches Abmisten von Weide und Paddock
  • Sehr behutsame, verletzungsvermeidende Integration

Haltung und Futter

Wo sind die Pferde untergebracht?

Leichtfuttrige Herde im Winter/schwerfuttrige Herde im Sommer: Paddock und Offenstall. Den Pferden steht ein großer Auslauf (Paddock Trail, Paddock Paradise) zur Verfügung. Es ist eher länglich angeordnet, damit die Pferde längere Wege haben und mehr laufen. Es ist eine längere Galoppstrecke vorhanden.

Leichtfuttrige Herde im Sommer/schwerfuttrige Herde im Winter: Unterstand und Weide.

Haben die Offenställe und Unterstände genügend Ein - und Ausgänge?

Die Unterstände auf der Weide sind der Sonne abgewandt gebaut und haben nur 3 Wände. Die Wände sind nicht komplett dicht und nur zu 2/3 hoch, damit die Pferde vom Wind profitieren, der die Insekten vertreibt und als angenehm empfunden wird.

Die Offenställe wurden nach verschiedenen Himmelsrichtungen gebaut und werden gegebenenfalls mit Windschutznetzen und/oder Lamellenvorhängen so abgeschirmt, dass die Pferde sich wohl fühlen. Es werden immer so viele Lücken darin sein, dass Pferde ohne Gefahr rein und rausgehen können.

Wie viele Pferde werden auf der gesamten Paddockanlage stehen?

Es werden auf der gesamten Anlage ca. 35 Pferde untergebracht sein. Es wird von einem durchschnittlichen Gewicht von 550 kg je Pferd ausgegangen, das durchschnittliche Stockmaß wird bei 155cm angelegt. Sollten deutlich kleinere, leichtere Pferde oder deutlich größere, schwerere Pferd eingestellt sein, kann die Menge leicht variieren.

Wie sind die Böden?

Die Böden sind unterschiedlich

  • gut befestigt (Paddockplatten, Gummimatten, Pflaster)
  • fest mit Naturstein (Schotter, verdichtet)
  • halbfest mit verschiedenen Stein oder Kiesauflagen, auch mal gröber
  • Natur mit Lehm, bei Nässe auch matschig
  • Sand oder Hackschnitzelhügel zum Liegen und Wälzen

Die Flächen werden überwiegend gut befestigt und fest sein. Es wird vermieden, dass Sandböden in der Nähe von Pflasterflächen sind, um übermäßigen Hufabrieb zu verhindern.

Die Weide hat einen Lehmboden. Es kann bei Regen natürlich auch rutschig sein. Der Bereich in und um die Unterstände (ohne Einstreu) und um die Futterraufen wird fest und trocken sein. Hackschnitzel- oder Sandplätze zum Schlafen/Wälzen.

Wie, wo, wann und welches Heu wird gefüttert?

Heu wird in Quaderballen aus Raufen gefüttert. Das Heu wird mit Netzen abgedeckt, deren Maschenweite zum Futterbedarf der anwesenden Pferde passt.

Die Fresshaltung ist durch die Quaderballen besser als bei Rundballen. Die Ballen werden so bodennah wie möglich gesetzt. Die Raufen werden so positioniert, dass die Wege zwischen Raufen, Wasser, Wälzplatz und Liegehalle möglichst weit auseinanderliegen. Die Raufen überdecken nur das Heu, nicht die Pferde. Am Heu zu stehen, soll nicht allzu bequem sein.

Es wird ausschließlich der erste Schnitt extensiven Heues angeboten. Das Heu wird 24 Stunden zugänglich sein. In der Anweidezeit oder bei Übergewicht der Pferde wird das Heu soweit mit Stroh gestreckt, dass es nicht zu starken Nährstoffüberschüssen kommt. Falls eine Vielzahl von Pferden trotz der Netze übergewichtig ist, kann auch ein zweites Netz unter das erste gezogen werden.

Welche Qualität hat das Weidegras?

Das Weidegras wurde 2013 frisch angesät. Es wurde eine fruktanarme Sorte mit Kräutern gewählt. Es wird nach Bodenproben gedüngt. Die Weiden werden täglich abgesammelt. Die Weide wird täglich neu dazu gesteckt, so dass die Pferde das Gras gleichmäßig abweiden und es nicht verkoten. Unkraut wird manuell oder mechanisch entfernt.

Wie lange gehen die Pferde im Sommer auf die Koppel?

Es wird eine 24 Stunden Weidehaltung angestrebt. Die Fresshaltung ist optimal und die Pferde bewegen sich viel mehr, als an den Raufen. Unser Gras ist besonders fruktanarm und es wird täglich zugeteilt, so dass es nicht möglich ist, dass die Pferde zu viel Gras fressen.

Wird Stroh gefüttert?

Stroh wird immer angeboten, wenn es angenommen wird. In der reinen Weidezeit wird außer Gras ausschließlich Stroh zusätzlich angeboten.

Gibt es eine computergesteuerte Fütterung?

Nein.

Wie wird Kraftfutter gefüttert?

Das Kraftfutter füttert jeder Besitzer selber, wenn er sein Pferd pflegt. Für die Abwesenheit des Pferdebesitzers empfehlen wir, sich mit anderen Besitzern zu einigen und sich gegenseitig zu vertreten.

Was ist, wenn mein Pferd eine Allergie hat und Heu oder Stroh nicht verträgt?

Für Allergiker ist die zurzeit angebotene Haltung nicht geeignet.

Ist der Stall für Aufzuchtpferde geeignet?

Ja, sofern sie bei normaler guter Gesundheit sind.

Ist der Stall für trächtige oder laktierende Stuten geeignet?

Nein.

Ist der Stall für Rentnerpferde geeignet?

Im Prinzip ja, aber nur, wenn sie keinen besonderen Futterbedarf haben.

Wie läuft die Integration ab?

Die Integration ist ein sehr wichtiger, eventuell schwieriger Akt für das neue Pferd. Ein zeitraubender Akt und spannender Zeitraum für die Menschen. Zunächst im Integrationsbereich, dann auf der Koppel für kurze Zeit und später immer längere Intervalle unter Aufsicht, später nur noch nachts im Integrationsbereich usw.

Unser Ziel ist, dass es keine Verletzten gibt. Wir wenden sehr viel Zeit auf, um jedes Pferd schonend zu integrieren. Wenn mehrere Pferde gleichzeitig integriert werden sollen, werden sie möglichst zeitgleich in einem Extrapaddock zusammengestellt. Dort können Sie in Ruhe eine kleine Herde bilden. Dies erleichtert ihnen die spätere Integration in der großen Herde. Außerdem kann hierbei die Herdenfähigkeit der Pferde beobachtet werden.

Was ist, wenn ein Wallach auf die Stuten springt?

Gelegentlich vorkommendes Steigen ist nicht unnatürlich. Wenn ein Wallach in der gesamten Rossezeit eine Stute immer wieder besteigt, und sie darunter leidet oder Schaden nimmt, muss man den Zustand sicher ändern. Man sollte dann abwägen, hat der Wallach schon viel Zeit in der Herde verbracht, oder die Stute. Wenn das neue Pferd die Unruhe ausgelöst hat, sollte man das Pferd, das vorher keine Probleme hatte, in der Herde lassen.

Insgesamt ist es nicht ratsam sehr hengstige Pferde in eine gemischte Herde zu nehmen. Pferde, die erst vor kurzem gelegt wurden, müssen in einer kleinen Integrationsherde „üben“ und ihre Gruppenfähigkeit unter Beweis stellen. Generell müssen mindestens 3 Monate zwischen Kastration und Integration liegen. Ein Nachweis muss erbracht werden.

Was ist, wenn ein Pferd ein anderes häufig rabiat verprügelt?

Ständiger Stress ist sicher sehr schädlich für Pferde. Wenn es ein neues Pferd ist, dann werden wir dabei nicht lange zusehen. Wenn es ein eingesessenes Pferd ist, das ein Neues angreift, hat man die Chance, dass es sich noch ändert. Man kann versuchen, die Situation zu entschärfen (diverse Maßnahmen) oder man kommt nicht umhin, es wieder aus der Herde zu nehmen. Zurzeit sind alle eingestellten Pferde gut oder normal verträglich.

Was gehört zu natürlichem Verhalten von Pferden?

Die Ranghöheren maßregeln die Rangniedrigen, manchmal nur durch Mimik, manchmal durch Beißen oder Treten. Meistens kennen alle die Regeln und verhalten sich entsprechend. Zu Verletzungen kommt es bei uns sehr selten. Territoriale Scharmützel kommen vor allem am Anfang vor und werden später deutlich weniger oder verschwinden. Auch in Friedenszeiten müssen Pferde üben: Wie formieren wir uns, wenn der Wolf kommt? Wessen Gene sind zur Fortpflanzung geeignet? Wer verdient die beste Futterstelle? Kann ich meinen Rang optimieren, oder nicht?

Manche sind zu faul dazu, andere finden, dass es das Leben ein bisschen spannender macht.

Was ist, wenn mein Pferd krank wird und Boxenruhe benötigt?

Die Versorgung des Pferdes in der Box Aufgabe des Besitzers. Sollte ein Besitzer nicht in der Lage sein, seine Notbox selber zu bestücken und ein Mitarbeiter soll dies erledigen, so werden entsprechende Kosten entstehen. Es werden kleine Heunetze (auch zum Nässen von Heu) zur Verfügung gestellt. Das Misten von Notboxen obliegt stets dem Besitzer. Das Weiterstecken der Weide wird zwischen Betrieb und Einsteller zum Wohl des Pferdes vereinbart. Gegebenenfalls wird Heu zur individuellen Entnahme durch den Einsteller vom Betrieb zur Verfügung gestellt.

Darf ein Pferd beschlagen sein?

Das Pferd sollte hinten unbeschlagen sein, wenn es integriert wird.

Sollte ein Pferd aus huftechnischen Gründen hinten nicht ohne Hufschutz auskommen, kann es als Alternative einen Kunststoffbeschlag erhalten, bei dem die Nägel vollkommen versenkt werden können.

Was passiert, wenn mein Pferd hustet?

Wenn es akuten Husten hat wird der Tierarzt wahrscheinlich empfehlen, es von Stroh und Heu fern zu halten und wir werden diesem Pferd eine Notbox zur Verfügung stellen. Hier kann es vom Besitzer nach seinen Erfordernissen behandelt und versorgt werden.

Außer der Notbox stellen wir: allergenfreie Einstreu (oder Softmatte) Wasserkübel, Heunetze, Haken zum Abtropfen der Netze. Wenn jemand für eine Weile auf Silage umstellen möchte, kann dies in kleinen Ballen beim Futterhandel bestellt und geliefert werden. Wir stellen einen entsprechenden Lagerplatz bereit.

Sollte es sich um einen chronischen Husten handeln, der früher schon auftauchte und nun immer wieder mal aufflammt, steht obenstehende Maßnahme übergangsweise zur Verfügung. Langfristig muss leider auch ein Wechsel in einen anderen Pensionsstall mit regulärer Silagefütterung oder Heubedampfung in Betracht gezogen werden.

Training

Welche Böden sind auf den Trainingsflächen und für welche Disziplinen ist die Anlage geeignet?

Die Böden in der Reithalle, auf dem Reitplatz und auf dem Roundpen sind aus Sand mit geringem Zuschlag von Hanf und Holzschnipseln. Dieser Boden ist für alle Disziplinen geeignet, außer für Reining.

Kann man bei Frost auf den Böden arbeiten?

Bei anhaltendem Frost wird dem Sand Magnesiumoxid zugefügt, damit er länger frostfrei bleibt. Wenn die genannten Böden einige Tage wegen Frost nicht bereitbar sind, ist dies in Kauf zu nehmen. Der Boden der Longierhalle (Holzsticks) ist auch bei Frost zum Arbeiten geeignet.

Darf man sein Pferd in der Halle laufen lassen?

Nein, hierfür gibt es ein Roundpen und eine Longierhalle.

Darf man in der Halle longieren, bodenarbeiten, Zirkuslektionen üben?

Nur unter besonderen Umständen, die Erlaubnis ist vorher einzuholen.

Darf ich mein Trainingsequipment auf der Anlage deponieren?

Das kommt auf den Umfang an. Allen Reitern müssten die Trainingshilfen zur Verfügung stehen, wenn etwas nicht im eigenen Spind gelagert würde.

Wird auf der Anlage Reitunterricht angeboten?

Nein.

Gibt es einen Schulbetrieb?

Nein.

Kann man seinen Reitlehrer zur Anlage mitbringen?

Ja, aber bitte in das Hallenbuch eintragen.

Kann man die Reithalle für Veranstaltungen buchen?

Nur, wenn es ein allgemeines Interesse dafür gibt. Der Betrieb kann die Anlage in Ausnahmen für Veranstaltungen (Prüfung, Turnier, Tag der offenen Tür e.c.t.) belegen und hierbei die Trainingsflächen für Personen, die nicht daran teilnehmen, schließen.

Darf ein Einsteller Unterricht erteilen?

Nach Absprache. Generell wollen wir allen Einstellern noch viel frei einteilbare Zeit ermöglichen, in der sie die Trainingsflächen nutzen können. Weiterer Unterricht würde das eventuell stören.

Wie ist das Ausreitgelände?

In unmittelbarer Umgebung findet man ein Gelände vor, welches zum Teil aus Wiesenwegen und Asphaltwegen besteht. Man kann hier ca. eine Stunde ausreiten, ohne eine Straße zu überqueren.

Für längere Ausritte kann man unbegrenzte Stunden oder Tage im Wald unterwegs sein. Man kann dies auf Google Maps sehen. Man muss nicht ÜBER die Schnellstraße nach Büdingen reiten, es gibt eine Unterführung.

Vertrag, Preise & Service

Wie findet Kommunikation statt?

Wir kommunizieren über WhatsApp, E-Mail und über das Schwarze Brett. Wir treffen uns bei Bedarf zu Stallversammlungen oder Arbeitskreisen. Es ist notwendig über WhatsApp und ein E-Mail-Postfach zu verfügen.

Wenn es ein Anliegen gibt, an wen kann man sich wann wenden?

Wenn man ein Anliegen hat (Freude, Ärger, Vorschlag, Frage, Hinweis, Problem) kann man sich zunächst an denjenigen wenden, den es angeht. Der nächste Ansprechpartner ist die Betriebsleiterin. Man kann am besten per Mail oder WhatsApp oder persönlich um ein Gespräch bitten.

Gibt es einen Einstellvertrag?

Ja.

Warum wird da so viel geregelt? Ist das nicht übertrieben?

Je besser man sich vorher abspricht, desto besser kennt man seine Rechte und Pflichten.

Ist dieser Fragenkatalog (FAQ) Teil des Vertrags?

Nein. Dieser Fragenkatalog dient Ihrer Orientierung und kann von Seiten der Betriebsleitung modifiziert werden. Dies kann durch Erfordernisse von Einstellern/Pferden sein oder durch betriebsbedingte Notwendigkeit.

Beispiel:

  • Der Preis für Miscanthus steigt sehr stark; der Betrieb wird sich nach einer Alternative umsehen.
  • Mehrere Pferde erkranken gleichzeitig, es wird ein kleiner Paddock abgeteilt, der anderen Pferden dann nicht  mehr zur Verfügung stehen kann.

Es ist selbstverständlich, dass wir Einsteller vorher über Änderungen, wie die oben genannten, informieren.

Braucht der Betrieb Informationen über mein Pferd?

Ja, es gibt hierzu eine gesonderte Anlage.

Wie hoch ist der Pensionspreis und was beinhaltet er?
Wie oft gibt es Wurmkuren?

Die Wurmkuren werden nur nach vorheriger Bestimmung des Wurmbefalls verabreicht. Bevor ein Pferd kommt, ist ein Wurmtest durchzuführen und ein entsprechender Nachweis zu erbringen. Die Bestimmung der Würmer findet im ganzen Bestand gemeinsam statt. Wir folgen den Hinweisen von Tierarzt oder Institut.

Gibt es jemanden, der das Pferd beim Schmied aufhält oder es dem Tierarzt vorstellt?

Wenn man sein Pferd nicht selber aufhalten kann, sollte man einen Schmied wählen, der einen Aufhalter mitbringt. Wenn man seinen Tierarzt bestellt, und es ist nicht möglich selbst zu kommen, sollte man sich mit anderen Besitzern gegenseitig vertreten.

Kann jemand das Pferd ein- und abdecken?

Nein, siehe Schmied.

Gibt es einen Deckenwaschservice?

Ja.

Wohnt jemand auf der Anlage?

Ja.

Kommt täglich eine fachkundige Person und schaut nach dem Rechten?

Ja, täglich werden die Pferde und die Anlage kontrolliert.

Ist die Anlage und die Sattelkammer verschlossen?

Ja, das Tor, sämtliche Räume und die Weiden sind verschlossen.

Zu welchen Zeiten kann die Anlage betreten werden?

Die Anlage kann von 7 bis 22 Uhr betreten werden. Sollte es notwendig sein, können auch andere Absprachen getroffen werden.

Darf man seinen Hund mit auf die Anlage bringen?

Ja, nach Rücksprache mit der Betriebsleiterin. Allgemein kann jeder verträgliche Hund angeleint mitkommen. Er darf nicht in den Paddock, auf die Weide, auf die Reitplätze und in die Hallen. Es ist wichtig, dass die Reiter nicht über die Hunde stolpern, wenn Sie mit ihren Pferden oder dem Sattelzeug hin- und herlaufen.

Wenn man mit seinem Hund Gassi geht, bevor man auf die Anlage kommt, wenn man unterbindet, dass Hunde markieren oder urinieren, findet man hier viele Hundefreunde.

Kann ich meinen Pferdeanhänger auf der Anlage abstellen?

Ein Pferdeanhänger kann nach Fertigstellung der Anlage gegen eine Stellplatzgebühr von 15 € je Monat abgestellt werden.

Kann ich meine Kutsche auf der Anlage abstellen?

Eine Kutsche kann für eine Stellplatzgebühr von 10 € je Monat abgestellt werden (keine Überdachung!).

Notfall

An wen wende ich mich, wenn es einen Notfall gibt?

Wenn es ein Notfall ist, der im Zusammenhang mit der Sicherheit der Pferde oder der Anlage steht (Ausbruch, Einbruch, Sturm oder Wasserschäden) benachrichtigen Sie die Pensionsleiterin oder die Stellvertreterin UND die Polizei/ Feuerwehr.

Wenn es um einen Schaden am Pferd geht ?

Benachrichtigen Sie den Besitzer und den Tierarzt. Wenn Sie einen Notfalltransport benötigen, benachrichtigen Sie den Tierarzt. Er hat extra für diesen Zweck einen Pferdeanhänger und hat auch sofort die richtigen Medikamente dabei, um ein aufgeregtes Pferd ruhig zu stellen. Es gibt auch professionelle Pferdetransportunternehmen, die zu jeder Zeit ein Pferd transportieren.

Wie verhalte ich mich, wenn ich einen bedrohlichen Schaden entdecke?

Ich informiere andere Anwesende, ich informiere die Pensionsleiterin oder Stellvertreterin bei z.B.: ein großer Nagel hervor, Kadaver im Heu, Pferde zerstören die Elektrolitzen und fressen übermäßig viel Gras.

Wenn es eher ein Bagatellschaden ist (Heukordel liegt herum, Heunetz ist verworfen), bitten wir um sofortige Behebung, wenn dies möglich ist.

Wie verhalte ich mich, wenn ich sehe, dass ein Pferd ein Eisen halb abgetreten hat?

Pferd aus der Herde holen. Besitzer informieren, notfalls mit Tierarzt telefonieren.

Du hast weitere Fragen?

Dann ruf uns an: +49 175 1540271